Kunstwettbewerb "Interventionen im Stadtraum Mücheln"

Konzept für eine Realisierung ausgewählt


 

Der renaturierte Geiseltalsee erfreut sich seit kurzer Zeit großer Beliebtheit. Mit seiner Marina, den Badestränden und Campingplätzen ist der See inzwischen über die Region hinaus bekannt. Gerade für Familien und Ausflugsgruppen ist das Geiseltal ein attraktives Ziel. Lediglich die Stadt Mücheln wird, trotz ihrer Nähe zum See, von den Besuchern zu selten beachtet. Und das obwohl der Eingang zur Stadt einen wunderschönen Blick über das Tal ermöglicht.

 

     Eine erzählerische Bezugsfigur kann Kindern, aber auch aufgeschlossenen Erwachsenen eine Aufgabenstellung geben. Durch eine kurze, witzige Geschichte soll eine Figur erzählt werden, die sich in der Stadt Mücheln versteckt. Sie hinterlässt Spuren und kann so durch den Ort verfolgt werden. Eine spielerische Einladung in die Stadt entsteht.


Aus der Pressemitteilung zum Juryentscheid:

"Der dritte siegreiche Wettbewerbsbeitrag [...] überzeugte vor allem durch die fantasievolle Bezugnahme auf die einer Hand ähnelnden Fährte des Chirotheriums, welche bereits seit einigen Jahren als gelbes Trittsiegel im Pflaster zwischen Geiseltalsee und Müchelner Altstadt verewigt ist. Einen besondern Wer sah die Jury in dem großen familientauglichen Marketingpotenzial [...]"

 

Weitere ausgezeichnete Künstler sind:

Hermann Beneke

Frank Meyer


Eine kindgerechte Publikation soll erstellt werden. Weitere darauf aufbauende Stadtinterventionen sind möglich.

 

Der Kunstwettbewerb findet im Rahmen des ExWoSt-Forschungsvorhaben "Potenziale von Kleinstädten in peripheren Anlagen" statt.