experimenteller Kurzfilm
Theo Huber und Karl Pompe
Eigenproduktion
2012/2013
Ein Fremder in der Stadt, ein paar üble Kerle, ein verhängnisvolles Pokerspiel, sexy Ladys in der Bar und natürlich qualmende Knarren. Denn manchmal muss ein Mann einfach erzählen, was ein Mann
erzählen muss.
Wenn die Erzählung durch die anwesenden Freunde des Mannes aufgezeichnet und mit den Bildern eines Genrefilms untermalt wird, dann entsteht aus der spontanen Selbstdarstellung ein komischer
Kurzfilm. Dabei bleiben die Bilder des Scherenschnittfilms den gesprochenen Bildern immer noch so fern, dass der Film mehrere Ebenen aufmacht. Neben der relativ simplen Unterhaltung stellen sich
dann Fragen nach der Lust (oder Unlust) an der Selbstinszenierung und der tatsächlichen Selbstwahrnehmung einer Einzelperson in Bezug auf das soziale Umfeld.